Das Fest begann am späten Samstagnachmittag mit dem obligatorischen Bieranstich. Danach spielte die „Polka-Besetzung“ der Stadt - und Feuerwehrkapelle im Festzelt zur Unterhaltung auf.
Die vielen Besucher, die zum Partyabend mit Musik aus den „80 er und 90 er Jahren“ kamen, waren begeistert, denn die Party wurde mit einem Quiz bereichert.
Am Sonntagmorgen trafen sich die Kirchgänger zum ökumenischen Gottesdienst im Festzelt, der von Diakon Bernhard Wörner und Helena Schnücker gestaltet wurde.
„Kleine Musketiere“ in Aktion
Eine nicht alltägliche Aktion starteten die „kleinen Musketiere“ des Fecht-Clubs-Ravenstein. Im Rahmen ihres „Fecht-Flashmobs“ betrieben sie Werbung für ihren Sport und wiesen gleichzeitig darauf hin, dass sie dienstags und donnerstags in der Realschule Osterburken trainieren und Neuzugänge jederzeit willkommen sind.
Nach der ersten Probe seit längerer Zeit gab es auch einen spontanen Auftritt des Männerchores der Sängergruppe I im Festzelt. Unter der Leitung des Dirigenten Josef Stahl wurden die Lieder „Lebe, Liebe, Lache“, „Weinland“, „Das Bier“ und zum Abschluss „Im Krug zum grünen Kranze“ zum Besten gegeben.
Danach kamen die Blasmusikfreunde auf ihre Kosten, zunächst spielte zur Mittagszeit die Blaskapelle Gommersdorf und am späten Nachmittag dann die Feuerwehr- und Stadtkapelle aus Adelsheim.
Mehr als 200 Enten am Start
Immer wieder ein Höhepunkt ist das „Borkemer Entenrennen“, das zum zehnten Mal veranstaltet wurde. Mehr als 200 gelbe Enten gingen auf dem Mühlkanal an den Start und schwammen teils schnell oder auch sehr gemächlich dem Ziel an der Brücke entgegen. Viele Schaulustige verfolgten das Spektakel in der Hoffnung, dass ihre Ente am Ende die Nase vorn haben möge.
Moderiert wurde das Rennen wie immer in gekonnter Weise durch die Vorsitzende Patricia Letzgus, die auch die Siegerehrung vornahm und sich dabei wieder über die große Resonanz freute.
Den ersten Platz belegte die Ente mit der Startnummer 140 von Lea Ziegler. Auf den weiteren Plätzen folgten die Enten von Lotta Ullrich, Carina Henn, Maren Ehrenfried, Judith Brümmer, Lars Nultsch, Florian Queisser und Annabel Ernst sowie Florian Schnücker.
Den zehnten Platz belegte Kristina Horb. Die Ente 107 von Goswin Henn schwamm als Letzte durch das Ziel.
Am Montag begann das Fest mit einem Firmen- und Behördenessen, das Zelt war dabei voll besetzt. Ein besonderes Erlebnis und ein sehr großer Erfolg war das Musikcafé für die ganze Familie. Viele Kinder nahmen die Angebote des Vereins wahr. Bei Sonnenschein krabbelten die Kleinsten im Stadtgarten umher und vergnügten sich beim „Rasseln“ oder „Mitklatschen“. Mehr als 25 Kinder interessierten sich beim „Instrumentenbingo“, bei dem es galt, die Instrumente spielerisch zu erforschen. Zudem konnten die Instrumente ausprobiert werden, an denen der Verein eine Ausbildung ermöglicht. Für die Eltern gab es neben einer Tasse Kaffee auch Kuchen. Zum Festausklang spielte die Stadt - und Feuerwehrkapelle. Sie unterhielt die Besucher im voll besetzten Festzelt und bei bester Stimmung bis spät in die Nacht.